Hallo zusammen! Wenn Du Deine Tomaten im Gewächshaus anbauen möchtest, ist es wichtig, dass Du die richtige Zeit für den Pflanzvorgang wählst. In diesem Artikel werden wir uns ansehen, wann die beste Zeit ist, um Tomaten im Gewächshaus zu pflanzen. Lass uns also loslegen!
Du kannst Tomaten ab Mitte Mai ins Gewächshaus pflanzen. Allerdings solltest du immer die Wettervorhersagen beachten, da Tomaten Temperaturen über 20 Grad Celsius brauchen, um richtig zu gedeihen.
Pflanze Gurken und Tomaten im Gewächshaus Ende April
Ende April ist die perfekte Zeit, um Gurken und Tomaten in Deinem Gewächshaus zu pflanzen. Tomaten können jedes Jahr am selben Ort wachsen, während Gurken mit einer Fruchtfolge an verschiedenen Standorten gepflanzt werden müssen. Hierbei ist es wichtig, dass sich die Pflanzen nicht gegenseitig in ihrem Wachstum behindern. Wenn Du also einmal Gurken gepflanzt hast, solltest Du sie nicht mehr am selben Ort anpflanzen, sondern ein anderes Gewächshaus wählen. Dieses Verfahren sorgt dafür, dass die Ernte gut ausfällt und Du jedes Jahr aufs Neue zu den saftigen Früchten kommst.
Pflanze Tomaten im Gewächshaus ab Ende Februar
Du kannst deine Tomatenpflanzen ab Ende Februar/Anfang März ins Gewächshaus pflanzen. Damit die Pflanzen vor tiefen Nachttemperaturen geschützt sind, kannst du zu Anfang noch eine Lage Vlies darauflegen. Solltest du über ein frostfreies Gewächshaus verfügen, darfst du sogar schon zwei Wochen früher damit anfangen. Beachte dabei aber, dass die Tomatenpflanzen nur dann gesund wachsen, wenn sie genügend Licht, Wärme und Wasser erhalten.
Gewächshaus im März: Spinat, Salat & Kohlrabi anpflanzen
Du hast vielleicht schon ein unbeheiztes Gewächshaus und möchtest jetzt schon loslegen? Dann ist es wichtig, dass du im März abwartest, bis auch draußen die Zeit für Pflanzen gekommen ist. Dann kannst du Spinat, Salat und Kohlrabi in deinem Gewächshaus anpflanzen. So hast du schon im Frühjahr die ersten frischen Gemüsesorten zur Hand. Wenn du zusätzlich noch etwas Gemüse vorziehst, kannst du noch früher die ersten Früchte deiner Gärtnerarbeit ernten.
Tomatenpflanzen erntereif dank höherer Temperaturen
Bei Temperaturen um die 20 Grad Celsius können Tomatenpflanzenkörner nach ca. acht bis zehn Tagen zu Keimlingen werden. Doch wenn die Temperatur ein wenig höher liegt, bis zu 24 Grad Celsius, dann keimen die Tomatenkörner schneller und die Pflanzen sind sogar noch ertragreicher. Eine gute Temperatur, um Tomatenkörner zu keimen, liegt also über den 20 Grad Celsius. Ein Vorteil ist, dass du so bereits früh im Jahr eine erntereife Tomatenpflanze hast.
Tomaten im Gewächshaus anbauen: Tipps & Tricks
Du möchtest Tomaten in einem Gewächshaus anbauen? Dann solltest Du darauf achten, dass die Temperatur idealerweise zwischen 17 und 18 Grad Celsius in der Nacht und 23 bis 25 Grad Celsius am Tag liegt. Damit die Tomaten perfekt gedeihen, solltest Du auf eine konstante Luftfeuchtigkeit von ca. 80% achten und darauf bedacht sein, dass die Pflanzen ausreichend Licht bekommen. Eine gute Beleuchtung ist besonders wichtig, wenn die Pflanzen während der Wintermonate im Gewächshaus gezogen werden. Damit die Tomaten nicht zu viel Wasser bekommen, ist es ratsam, den Boden zu bewässern und dann abzutrocknen, bevor er erneut bewässert wird.
Tomaten richtig im Gewächshaus pflegen: Lüften!
Tomaten lieben die Sonne und mögen es warm. Aber Vorsicht: Bei Hitze über 30 Grad verklumpen die Pollen der Tomaten, was die Bestäubung durch Insekten wie Bienen und Hummeln erschwert. Deshalb solltest du im Gewächshaus am besten regelmäßig lüften. Dazu öffnest du tagsüber Türen und Fenster, dann hast du nicht nur ein angenehmes Klima, sondern die bestäubenden Insekten können auch in das Gewächshaus gelangen. Wenn du alles beachtest, werden deine Tomaten bestimmt prächtig gedeihen!
Tipps für den Austausch des Bodens für Tomatengärten
Wenn Du Tomaten in Deinem Garten oder Gewächshaus ziehen möchtest, ist es wichtig, dass Du den Boden regelmäßig austauschst. Besonders in sehr kleinen Gärten oder feststehenden Gewächshäusern sollte der Boden ca. 30-40 cm tief ausgetauscht werden. Durch den Austausch des Bodens wird die Fruchtbarkeit verbessert und die Erträge verbessert. Wenn es nicht möglich ist, den Boden vollständig auszutauschen, kannst Du die Tomaten jeweils ein oder zwei Jahre in Kübeln ziehen. Dadurch kann der Boden sich von den Starkzehrern erholen und nährstoffreicher werden. Zudem kannst Du unterschiedliche Tomatenarten miteinander kombinieren, um die Ernte zu erhöhen.
Gewächshaus: Richtigen Boden für Pflanzen wählen
Das Gewächshaus ist ein idealer Ort für die Kultivierung von Pflanzen. Um die besten Ergebnisse zu erzielen, solltest du einen sandigen Lehmboden mit hohem Humusanteil wählen. Dieser bietet den Pflanzen eine gute Grundlage, denn er verspricht ein hohes Speichervermögen für Luft, Wasser und Nährstoffe. Damit die Pflanzenwurzeln genug Platz haben, sollte die Erdschicht mindestens 20 bis 30 Zentimeter tief sein. Auf diese Weise können auch Tiefwurzler den nötigen Wuchsraum erhalten. Es lohnt sich also, etwas mehr Zeit und Mühe in die richtige Bodenbeschaffenheit zu investieren – es zahlt sich aus!
Gewächshäuser: Beheizte und Tropenhäuser für Exoten
Du bist auf der Suche nach einem Gewächshaus? Dann solltest Du zunächst wissen, dass es verschiedene Arten von Gewächshäusern gibt. Es gibt beheizte und unbeheizte Kalt-Gewächshäuser, beheizte Warm-Gewächshäuser und Tropenhäuser. Während in beheizten und unbeheizten Kalt-Gewächshäusern die Temperaturen im Schnitt unter 12 °C liegen, ist es in beheizten Warm-Gewächshäusern und Tropenhäusern deutlich wärmer. In Warm-Gewächshäusern können Temperaturen zwischen 14 und 18 °C erreicht werden, während es in Tropenhäusern noch wärmer sein kann – bis zu 28 °C sind möglich.
Exotische Pflanzen und exotische Blumen können nur in einem Tropenhaus wachsen. Diese Gewächshäuser sind durch die höheren Temperaturen ideal für den Anbau von verschiedenen Exoten. Beheizte Gewächshäuser bieten vor allem im Winter Schutz vor Frost und Kälte. Im Sommer können sie als Schattenspender genutzt werden, um die Pflanzen vor der starken Sonne zu schützen.
Gewächshaus: Frühe Gemüseernte durch Aussaatkisten
Willst du schon früh im Jahr Gemüse ernten, ist ein Gewächshaus eine tolle Möglichkeit. In einem ungeheizten Teil des Gewächshauses solltest du Salat, Rettich und Kohlrabi in Aussaatkisten vorziehen und diese 4 bis 8 Wochen später im Gewächshausboden auspflanzen. Dadurch erreichst du eine frühe Ernte, die du abholen kannst, bevor du die anspruchsvollen Gemüsesorten wie Auberginen, Gurken oder Melonen ins Beet aussäst. In Kombination mit einer optimalen Bewässerung gelingen dir so die ersten Früchte deines Gewächshauses.
Gewächshaus im April – Frostunempfindliche Kübelpflanzen vorbereiten
Kommen wir im April ins Gewächshaus, fällt uns direkt die Warme auf, die es dort hält. Es ist die perfekte Zeit, um die ersten Pflanzen für den Sommer vorzubereiten. Dazu eignen sich besonders frostunempfindliche Kübelpflanzen wie Tomaten, Gurken und Paprika. Auch andere Gemüsesorten wie Auberginen, Zucchini oder Stangensellerie können ab April in das Gewächshaus gepflanzt werden. Aber Vorsicht – all diese Pflanzen vertragen keinen Frost, also sollten sie erst ins Freie, wenn sicher ist, dass Nachtfrost ausbleibt. Dies ist in der Regel Ende April/Anfang Mai der Fall. Bis dahin behalten wir die Pflanzen noch im Gewächshaus, um sie vor kalten Temperaturen zu schützen.
Gewächshaus optimal nutzen: Kohl- und Blattgemüse, Nachtschattengewächse & Kräuter
Du hast ein Gewächshaus und möchtest es optimal nutzen? Dann bist du bei den richtigen Gemüsesorten angekommen. Besonders gut eignen sich Kohl- und Blattgemüse wie Salat, Spinat, Kohlrabi und Chinakohl. Aber auch Nachtschattengewächse wie Tomaten, Auberginen, Paprika und Peperoni lassen sich sehr gut unter Glas anbauen. Darüber hinaus kannst du auch Kräuter wie Basilikum, Kresse, Dill und Petersilie, aber auch Gurken erfolgreich im Gewächshaus anbauen. So hast du das ganze Jahr über frische und heimische Produkte auf deinem Tisch.
Gefährten-Methode: Welche Pflanzen passen ins Gewächshaus?
Du hast schon mal von der sogenannten ‚Gefährten-Methode‘ gehört? Damit kannst du herausfinden, welche Pflanzen gut zusammenpassen, wenn du ein Gewächshaus hast. Zu Gurken passen beispielsweise Buschbohnen, Salat, Erbsen, verschiedene Kohlsorten, Lauch, Zwiebeln, Rote Beete, Sellerie, Paprika, Fenchel, Kümmel und Dill. Wenn du Kartoffeln, Tomaten oder Radieschen im Gewächshaus anbauen möchtest, solltest du sie aber besser von der Gurke trennen, denn die vertragen sich nicht so gut.
Gurke und Tomate – Warum man sie nicht gemeinsam anbauen sollte
Du hast sicher schon mal von der Kombination aus Gurke und Tomate gehört. Doch leider vertragen sich diese beiden Gemüsesorten nicht so gut. Im Gegenteil, sie beeinträchtigen sich sogar gegenseitig. Während Tomaten einen warmen, sonnigen Standort bevorzugen, mögen es Gurken etwas kühler. Dadurch sind Gurken anfälliger für Krankheiten, vor allem für den Mehltau, den sie dann leider auch auf die Tomaten übertragen. Deshalb solltest du lieber Gurken und Tomaten nicht gemeinsam anbauen, da beide Pflanzen dadurch eher Schaden nehmen als Nutzen.
Paprika im Gewächshaus anbauen: Mit Gurken und Tomaten!
Du möchtest im Gewächshaus Paprika anbauen? Kein Problem! Aber auch Gurken und Tomaten sind dort gut aufgehoben. Wenn du ein buntes Gemüse-Gemisch anbauen möchtest, solltest du aber darauf achten, dass du nicht Kartoffeln, Zucchini oder Erbsen zusammen mit der Paprika aussäst. Diese Gemüsesorten vertragen sich nicht gut und sollten lieber getrennt voneinander angebaut werden.
Tomaten gießen: A und O für gesunde Pflanzen
Gut gegossen ist die halbe Miete: Regelmäßiges und ausreichendes Gießen ist das A und O für eine gute Tomatenpflanze. Im Frühling solltest du deine Tomaten mindestens zweimal pro Woche gießen. Im Sommer ändert sich das Gießverhalten. Je nach Standort und Witterung kann es sein, dass du deine Tomaten täglich gießen musst. Achte darauf, dass die Erde nie vollständig austrocknet. Jede Tomate ist anders und kann unterschiedlich oft Wasser brauchen. Probier es einfach aus und schau, wie deine Tomate darauf reagiert. So findest du die richtige Menge an Wasser, die deine Tomatenpflanze am besten weiterbringt.
Gewächshauspflanzen richtig bewässern – Expertenrat
Du solltest unbedingt daran denken, deine Pflanzen im Gewächshaus regelmäßig zu bewässern. Experten raten zu einem Mindestmaß von einmal pro Woche. In den heißen Sommermonaten ist es aber ratsam, die Pflanzen häufiger mit ausreichend Feuchtigkeit zu versorgen – mindestens zwei bis drei Mal pro Woche. Auf diese Weise kannst du sicherstellen, dass deine Pflanzen jederzeit über genügend Wasser verfügen und sich so optimal entwickeln können.
Heizen mit Kerzen: Wärme für Dein Gewächshaus nutzen
Kannst Du Dir vorstellen, dass Du mit Kerzen ein Gewächshaus beheizen kannst? Ja, das geht! Kerzen erzeugen Wärme, die man nutzen kann, um Dein Gewächshaus auf eine angenehme Temperatur zu bringen. Obwohl Kerzen nicht die effizienteste Lösung sind, um ein Gewächshaus zu beheizen, kannst Du sie dennoch als Ergänzung zu anderen Heizmethoden verwenden. Zum Beispiel, wenn Du die Temperatur an kälteren Tagen etwas anheben möchtest. In Kombination mit einer Isolierung kannst Du so dafür sorgen, dass Dein Gewächshaus die ideale Temperatur für die Pflanzen hat.
Gewächshaus Standortwahl: Sonnenverlauf berücksichtigen
Der Sonnenverlauf ist bei der Gewächshaus Standortwahl essenziell. Denn das Grundprinzip eines Treibhauses besteht darin, Sonne und Wärme zu erfassen, zu speichern und sie für die angebauten Pflanzen zu nutzen. Daher ist es wichtig, den jährlichen Einfall der Sonne bei der Auswahl des Gewächshauses zu berücksichtigen. So sollte man sich vorher über die vorherrschenden Windrichtungen und die Sichtbarkeit der Sonne informieren. Die direkte Sonneneinstrahlung ist für die Pflanzen besonders wichtig, da sie Licht und Wärme benötigen, um zu wachsen und zu gedeihen. Auch die Sonneneinstrahlung bei unterschiedlichen Jahreszeiten sollte bei der Standortauswahl berücksichtigt werden, da sich die Strahlung je nach Jahreszeit und Wetterlage unterscheiden kann. So ist es wichtig, dass Du vor der Wahl des Gewächshauses die verschiedenen Faktoren berücksichtigst, um einen optimalen Standort zu finden.
Tomaten im Kübel anbauen: Erde, Dünger, Gießen
Du möchtest Tomaten im Kübel anbauen? Dann solltest Du auf eine hochwertige Gemüse- oder Blumenerde achten. Wichtig ist, dass sie genügend Nährstoffe enthält, damit die Starkzehrer ausreichend gedüngt werden. Zusätzlich solltest Du bei Bedarf noch Stickstoff, Phosphor und Kalium hinzufügen. Du kannst dafür speziellen Tomatendünger kaufen oder aber auch Kompost verwenden. Achte beim Gießen darauf, dass die Erde nicht zu nass wird und immer leicht feucht bleibt. Viel Erfolg beim Tomatenanbau!
Fazit
Du kannst Tomaten ab Mitte April bis Mitte Mai ins Gewächshaus pflanzen. Wenn du ein früherer Start wünschst, musst du ab Mitte März die Pflanzen vorkultivieren, damit sie dann ab Mitte April ins Gewächshaus kommen können.
Du solltest Tomaten in einem Gewächshaus pflanzen, wenn die Außentemperaturen regelmäßig über 15°C liegen, da sie eine warme Umgebung benötigen, um gut zu wachsen und zu gedeihen. Also warte lieber, bis die Temperaturen warm genug sind, bevor du Tomaten in deinem Gewächshaus pflanzt.
