Du hast schon mal eine Tomate gekauft und sie zu Hause aus dem Einkaufsnetz geholt und dann bemerkt, dass sie von unten faul ist? Vielleicht hast du dich gefragt, warum das so ist. Heute erklären wir dir, warum faulen Tomaten von unten.
Faulen Tomaten von unten, weil der Boden mehr Feuchtigkeit absorbiert als die oberen Bereiche der Frucht. Durch die zusätzliche Feuchtigkeit bildet sich Fäulnis an den unteren Teilen der Tomate. Der Boden hält die Tomaten auch länger warm, was die Fäulnis beschleunigt. Wenn du also Tomaten länger aufheben möchtest, achte darauf, dass du sie von unten nicht zu viel Feuchtigkeit aussetzt.
Kaliummangel an Tomatenpflanze: Wie man ihn erkennt und behebt
Hast Du schon einmal braune oder schwarze harte Stellen an der Unterseite Deiner Tomaten bemerkt? Dann ist das ein klares Indiz dafür, dass Deine Tomatenpflanze Nährstoffmangel hat. Meist liegt dieser Mangel an Kalium im Boden, sodass die Pflanze nicht genug davon aufnehmen kann. Auch andere Nährstoffe können fehlen, aber Kalium ist einer der häufigsten Auslöser. Um die Tomatenpflanze zu unterstützen, solltest Du Dich an einen Gärtner oder einen Fachmann wenden, um den Nährstoffmangel zu beheben und zu vermeiden, dass sich die harten Stellen an Deinen Tomaten wiederholen.
Verhindere Absterben Deiner Pflanzen durch Phytophthora infestans
Du hast vielleicht schon einmal von dem Pilz Phytophthora infestans gehört. Er ist ein Verursacher für das Absterben von Kartoffel- und Tomatenpflanzen. Dieser Pilz verbreitet sich über infizierte Kartoffelpflanzen, wobei seine Sporen durch Wind und Wassertropfen ab Mai/Juni durch den Garten „reisen“ können. Sobald die Sporen auf Pflanzen treffen, können sie diese braun werden und schließlich absterben lassen. Um dies zu vermeiden, solltest Du Deine Pflanzen regelmäßig auf Anzeichen des Pilzes untersuchen. Wenn Du bemerkst, dass einige Pflanzen braun werden, solltest Du sie sofort entfernen, um weitere Verbreitung des Pilzes zu verhindern.
Vorbeugung und Behandlung von Blütenendfäule
Vorbeugung ist bei Blütenendfäule unerlässlich. Du solltest daher auf eine gleichmäßige Wasserversorgung der Pflanzen achten und im Gewächshaus regelmäßig lüften, damit die Luftfeuchte nicht zu hoch wird. Solltest Du dennoch einmal einen Befall feststellen, kannst Du Algenkalk um die betroffene Pflanze streuen und angießen. Außerdem solltest Du die Pflanzen regelmäßig auf Krankheitsbefall untersuchen und bei Verdacht sofort handeln.
Gegen Blütenendfäule vorbeugen: Kalziumdünger & Fungizidlösung
Du fragst Dich, was Du gegen Blütenendfäule tun kannst? Der beste Weg, um dieser Krankheit vorzubeugen, ist es den Kalziummangel im Boden durch eine kalziumhaltige Düngung auszugleichen. Achte aber darauf, dass der Dünger keine hohen Konzentrationen an Kalium oder Magnesium enthält, denn diese beiden Elemente behindern die Aufnahme des Kalziums.
Zusätzlich empfiehlt es sich regelmäßig die Blätter nach Anzeichen von Blütenendfäule zu untersuchen. Wenn Du solche entdeckst, kannst Du den betroffenen Bereich abwaschen und eine Fungizidlösung anwenden, um die Ausbreitung der Krankheit zu verhindern.
Ca-Mangel verhindern: So erhältst du gesundes Obst!
Das Phänomen, bei dem die Früchte einiger Obstsorten anfällig sind, wird als Ca-Mangel bezeichnet. Ca-Mangel beeinträchtigt nicht nur die Aussehen der Früchte, sondern auch den Nährstoffgehalt und sogar die Haltbarkeit. Die Hauptursache für Ca-Mangel ist eine unzureichende Versorgung der Früchte mit Calcium. Calcium wird mit dem Transpirationsstrom aus dem Boden in die Blätter transportiert und von dort aus in die Früchte abgegeben. Doch aufgrund verschiedener Faktoren, wie zum Beispiel einem niedrigen Bodenwassergehalt oder einer ungenügenden Versorgung mit Nährstoffdünger, kann es zu einem Mangel an Calcium kommen.
Um Ca-Mangel zu verhindern, kann man den Boden auflockern, eine ausreichende Versorgung mit Nährstoffdünger sicherstellen und präventive Maßnahmen ergreifen, um den Bodenwassergehalt zu erhöhen. Eine andere Möglichkeit ist, direkt Calcium in Form von Foliendünger auf die Blätter aufzubringen, um so die direkte Versorgung der Früchte zu gewährleisten. Auf diese Weise kannst du einen gesunden und qualitativ hochwertigen Obstertrag erhalten.
Keine Sorgen: Tomaten mit Blütenendfäule sicher essen
Du kannst beruhigt Tomaten essen, die von der Blütenendfäule betroffen sind. Der Geschmack wird in der Regel nicht beeinträchtigt, auch wenn manche Früchte sichtbare Schäden aufweisen. Die Pflanzen produzieren sowohl geschädigte als auch unversehrte Früchte, die du ohne Bedenken genießen kannst. Da die Krankheit nicht übertragbar ist, musst du dir keine Sorgen machen.
Tomatenpflanzen vor Kraut- und Braunfäule schützen
Du hast Tomaten in Deinem Garten? Dann solltest Du auf die Kraut- und Braunfäule achten. Diese Krankheit befällt die Blätter und kann der Pflanze erheblichen Schaden zufügen. Es fängt meist auf den unteren Blattetagen an, wo sich oliv-bräunliche Flecken ausbilden, die später schwarz und absterben. Auf der Unterseite der Blätter entsteht ein weißlicher Rasen, was auf die Sporen der Fäule hinweist. Um das Schlimmste zu vermeiden, solltest Du regelmäßig Deine Tomaten begutachten und bei Anzeichen der Krankheit sofort handeln. Zum Beispiel kannst Du betroffene Blätter entfernen, um eine Ausbreitung zu verhindern.
Verhindern von Braunfäule an Tomatenpflanzen: Tipps & Tricks
Leider gibt es keine Hausmittel, die einen Befall mit Braunfäule wirksam bekämpfen können. Aber es gibt Dinge, die Du machen kannst, um die Gefahr eines Befalls zu verringern. Am wichtigsten ist, dass Du robuste und gesunde Tomatenpflanzen hast, die gut gepflegt werden. Dazu gehören regelmäßiges Gießen und Düngen, aber auch das regelmäßige Ausputzen der Pflanzen, um abgestorbene Blätter und Früchte zu entfernen. Außerdem solltest Du Deine Tomaten immer mit einem Tomatendach vor Regen schützen. So kann die Feuchtigkeit nicht in die Pflanzen eindringen und die Fäule wird weniger wahrscheinlich.
Erkenne Stickstoffmangel an Tomaten anhand verfärbter Blätter
Du bemerkst einen Nährstoffmangel an Deinen Tomaten meist daran, dass die Blätter sich verfärben. Wenn es an Stickstoff mangelt, werden zuerst die älteren Blätter gelb und später braun. Die oberen, jungen Blätter bleiben lange grün, bis der Mangel schließlich überhandnimmt. Möglicherweise hast Du dann sogar das Problem, dass die Blätter abfallen. In solch einem Fall solltest Du schnell etwas unternehmen und Deinen Tomaten einen Stickstoffdünger verabreichen. Dann sollten sich die Blätter schnell wieder erholen.
Pflege deine Tomatenpflanzen ab Juni – Tipps für gesunden Wuchs
Ab Anfang Juni ist es an der Zeit, deine Tomatenpflanzen regelmäßig zu pflegen. Du solltest die Seitentriebe aus den Blattachseln deiner Pflanzen wöchentlich ausgeizen, also entfernen. Auch die untersten Blätter, die unterhalb der ersten Tomatentraube wachsen, solltest du abschneiden. Dadurch wird verhindert, dass sich Pilzkrankheiten auf deine Pflanzen ausbreiten. Außerdem empfiehlt es sich, regelmäßig kranke Blätter zu entfernen. So sorgst du dafür, dass deine Tomatenpflanzen gesund und kräftig wachsen.
Tomaten richtig gießen: Wann und wie viel Wasser?
Grundsätzlich gilt also: Gieße deine Tomaten nur, wenn sie wirklich Wasser brauchen – und überprüfe vorher, ob der Boden noch feucht ist. Wenn es länger nicht geregnet hat, kannst du unter Umständen ein wenig mehr Wasser geben. Aber achte darauf, dass du nicht übertreibst. Zu viel Wasser kann schädlich sein, denn dadurch können die Nährstoffe aus dem Boden gespült werden. Wenn du diese Regel befolgst, kannst du sicher sein, dass deine Tomaten gesund und munter wachsen!
Tomaten gießen: Wann und wie viel Wasser benötigt?
An warmen Sommertagen benötigen große Tomatenpflanzen bis zu zwei Liter Wasser pro Tag, während kleine und junge Pflanzen mit einem halben Liter auskommen. Beim Gießen ist es wichtig, dass Du die Tomaten nur dann wässerst, wenn sie es wirklich brauchen. Gieße nicht nach Schema F oder auf Verdacht. Schau Dir lieber die Blätter und die Erde an. Wenn die Erde trocken ist, ist es an der Zeit zu gießen. Wenn die Blätter zu stark verwelken, ist es ein Zeichen dafür, dass die Tomaten zu wenig Wasser bekommen. Wenn sie jedoch schlaff und leicht gekräuselt sind, hast Du die richtige Wassermenge gefunden.
Tomaten schmackhafter machen: Gieße sie mit salzhaltigem Wasser!
Du hast schon mal darüber nachgedacht, warum Tomaten, die du auf dem Markt kaufst, selten so gut schmecken wie die, die bei Oma im Garten wachsen? Die Antwort liegt möglicherweise im salzhaltigen Wasser. Italienische Forscher haben herausgefunden, dass die Bewässerung von Kirschtomaten mit salzhaltigem Wasser zu erhöhten Mengen an Antioxidantien führt, die als Schutzfaktoren vor Krebs und Herz-Kreislauf-Erkrankungen gelten. Diese Tomaten schmecken nicht nur besser, sondern sind auch noch gesünder.
Möchtest du also deine Tomaten so schmackhaft machen wie die von Oma, kannst du sie mit salzhaltigem Wasser gießen. Auch wenn du nur regelmäßig zu Tomaten greifst, die mit Salzwasser gezüchtet wurden, kannst du deine tägliche Ernährung um nahrhafte, gesunde Tomaten bereichern.
Pilzkrankheiten vorbeugen: Wie Wetter, Ausgeizen & Ausdauer helfen
Du merkst schon, dass das Wetter eine entscheidende Rolle bei der Vorbeugung vor Pilzkrankheiten spielt. Wenn es plötzlich sehr warm wird, ist das für die Pilzsporen oft das Aus. Aber auch das Ausgeizen kann eine Gefahr darstellen, denn die „offene Wunde“ an der Pflanze ermöglicht es den Pilzsporen, leichter in die Pflanze einzudringen. Ein weiterer Faktor, den man bedenken muss, ist die Ausdauer der Pilzsporen: Sie können im Boden, im Kompost oder sogar an Aufhängvorrichtungen für Tomaten über viele Jahre überdauern. Deshalb solltest du auf jeden Fall darauf achten, wo du deine Pflanzen aufstellst.
Tomatenpflanzen gedeihen: Richtige Menge Sonne & Schatten
Du weißt, wenn du Tomatenpflanzen anbaust, brauchen sie viel Wärme und Licht, um gut zu gedeihen. Doch solltest du sie nicht dauerhaft in der prallen Sonne stehen lassen, denn dann verbrauchen sie schnell viel Wasser. Dadurch kann es passieren, dass die Tomaten eine schlechtere Qualität haben. Deshalb ist es am besten, wenn du die Pflanzen an einem halbschattigen Ort aufstellst. So bekommen sie die richtige Menge an Sonneneinstrahlung, ohne dass sie zu viel Wasser verbrauchen.
Bewässerung und Düngung: Achte auf Calciumbedarf der Pflanzen
Du solltest bei der Bewässerung und Düngung immer darauf achten, dass die Pflanzen nicht zu viel oder zu wenig bekommen. Bei einem akuten Calciummangel kannst Du eine Blattspritzung mit speziellen Calciumdüngern, wie z.B. Calciumchlorid, machen, um die Pflanzen mit den benötigten Nährstoffen zu versorgen. Diese solltest Du jedoch nur in Maßen und nach Anleitung des Herstellers machen. Um eine ausgewogene Ernährung zu garantieren, ist es außerdem ratsam, regelmäßig auf den Calciumbedarf der Pflanzen zu überprüfen und gegebenenfalls zusätzliche Düngemittel zuzuführen.
Blütenendfäule bei Tomaten- und Zucchini-Pflanzen: Kalzium & Wasser
Hast Du schon mal braune, schwarze oder faulige Stellen an Deinen Tomaten- oder Zucchini-Früchten bemerkt? Dann kann es sein, dass sie an Blütenendfäule leiden. Aber keine Sorge, dies ist keine Krankheit, sondern eine Mangelerscheinung. Wenn Deinen Pflanzen Kalzium fehlt, kann es zu einer Blütenendfäule kommen. Das Kalzium ist wichtig für die Blüten und die Früchte, daher ist es empfehlenswert, das Substrat oder den Boden regelmäßig mit Kalzium anzureichern. Auch ein spezieller Kalzium-Dünger kann hier helfen. Achte ebenfalls auf eine ausreichende Bewässerung Deiner Tomaten- oder Zucchini-Pflanzen, denn auch ein Wassermangel kann zu Blütenendfäule führen.
Gieße deine Pflanzen nicht zu oft: Richtige Feuchtigkeit wichtig
Gieße deine Pflanzen nicht zu oft! Wenn du die Erde 1-2 cm tief angetrocknet ist, solltest du deine Pflanzen gießen. Wenn du deine Tomaten zu oft gießt, hindert dich das daran, starke Wurzeln auszubilden. Wenn du deine Pflanzen regelmäßig gießt, aber nicht zu viel, werden sie sich gut entwickeln und du wirst mit einer reichen Ernte belohnt. Achte darauf, dass die Erde nicht zu nass ist, da dies dazu führen kann, dass sich Wurzelfäule entwickelt und deine Pflanzen schädigen kann. Wenn die Erde jedoch zu trocken ist, können deine Pflanzen Schaden nehmen und sogar absterben. Achte also darauf, dass du deine Pflanzen regelmäßig gießt und dass die Erde die richtige Feuchtigkeit hat.
Tomatenpflanzen vor Hitze schützen – Tipps und Ratschläge
Hitze, insbesondere eine hohe Lufttemperatur, kann für Pflanzen eine Gefahr darstellen. Besonders Tomatenpflanzen, die empfindlich auf Hitze reagieren, sind davon betroffen. Sobald die Temperatur 30 Grad Celsius überschreitet, ist das Maximum erreicht und die Pflanze ist in Gefahr. Warme Temperaturen führen dazu, dass sich die Blütenpollen verkleben, wodurch die Bestäubung verhindert wird. Das bedeutet, dass es bei zu hohen Temperaturen möglicherweise weniger Früchte gibt, die geerntet werden können. Daher ist es wichtig, dass Du darauf achtest, dass Deine Tomatenpflanze nicht zu viel Hitze abbekommt. Eine gute Möglichkeit, die Pflanzen zu schützen, ist es, sie tagsüber mit einer Abdeckung vor direkter Sonneneinstrahlung zu schützen.
Fazit
Faulen Tomaten von unten, weil das Grundwasser aufsteigt und das Gewicht des Fruchtfleisches die dünne Haut an der Unterseite der Tomate zusammendrückt. Dadurch zerstört die Haut die Fähigkeit der Tomate, Nährstoffe aus dem Boden aufzunehmen, und die Tomate fängt an, sich zu zersetzen. Es ist also wichtig, dass du deine Tomaten nicht auf dem Boden platzierst und sie regelmäßig drehst, damit sie gleichmäßig reifen und du noch länger Freude an ihnen hast.
Die Ergebnisse zeigen, dass Tomaten von unten faulen, wenn sie nicht korrekt gelagert werden. Deshalb solltest du Tomaten immer luftig und trocken lagern. Auf diese Weise hast du länger etwas davon.
