Warum platzen Tomaten an der Pflanze auf? Fakten, Ratgeber & Tipps zur Vermeidung von Tomatenschäden

Platzen von Tomaten an der Pflanze

Hallo! Wenn Du Dich schon mal gefragt hast, warum Tomaten an der Pflanze platzen, bist du hier genau richtig. In diesem Text erfährst Du, warum dieser Vorgang passiert und was du dagegen tun kannst. Also, lass uns anfangen!

Tomaten platzen an der Pflanze auf, wenn sie zu viel Wasser aufnehmen. Wenn die Pflanze zu viel Wasser bekommt, dehnt sich die Haut der Tomaten aus, was zu einem Riss oder einer Explosion führt. Meistens passiert das an heißen, trockenen Tagen, wenn die Pflanze mehr Wasser benötigt und du sie vielleicht zu viel gegossen hast.

Tomaten anbauen: Risse in der Haut vermeiden & beheben

Wenn du Tomaten anbauen möchtest, solltest du wissen, dass kreisförmige, flache Risse in der Tomatenhaut meistens auf zu viel Sonneneinstrahlung zurückzuführen sind. Das Problem kannst du aber vermeiden, indem du die Tomaten während starker Hitze ein wenig beschattest. Wenn die Risse schon da sind, ist es sehr wahrscheinlich, dass du zu viele Blätter von der Tomatenstaude entfernt hast. Dann kannst du die Pflanze nicht mehr vor der Sonne schützen und musst dafür sorgen, dass die Tomaten nicht mehr so viel Sonne abbekommen, indem du sie beispielsweise mit einem leichten Tuch bedeckst.

Warum platzen Tomaten, wenn sie Regenwasser aufnehmen?

Klingt das nicht ein bisschen merkwürdig? Warum platzt eine Tomate, wenn sie Regenwasser aufnimmt? Nun, das liegt daran, dass das Regenwasser eine kleine Konzentration an Nährstoffen enthält. Diese werden dann durch Osmose auf die Tomate übertragen. Bei diesem Vorgang wird die Konzentration von Nährstoffen inner- und außerhalb der Tomate ausgeglichen. Dadurch nimmt die Frucht Wasser auf, wodurch sie schließlich platzt. Wenn man also Tomaten im Regen stehen lässt, sollte man vorsichtig sein, denn je mehr Wasser sie aufnehmen, desto größer ist die Gefahr, dass sie platzen.

Tomaten richtig pflanzen: Wind- und Regenschutz, nährstoffreicher Boden

Du solltest deine Tomaten auf keinen Fall im Regen stehen lassen. Wähle stattdessen einen geschützten Ort für deine Pflanzen. Damit deine Tomaten wachsen und gedeihen können, brauchen sie einen nährstoffreichen und durchlässigen Gartenboden, denn Staunässe vertragen sie nicht. Der Standort sollte außerdem sonnig, windgeschützt und überdacht sein. Außerdem solltest du bedenken, dass Tomaten zwar keine kalten Temperaturen mögen, aber auch Hitze meiden sollten. Am besten gedeihen sie bei Temperaturen zwischen 18 und 25 Grad Celsius.

Tomatenpflanzen: Gedeihen in halbschattigem Standort

Du weißt, dass Tomatenpflanzen viel Sonne und Wärme brauchen, um gut zu gedeihen. Allerdings musst du darauf achten, dass sie nicht dauerhaft in der vollen Sonne stehen. Dadurch verbrauchen sie sehr viel Wasser und das kann die Qualität der Früchte beeinflussen. Ein halbschattiger Standort ist deshalb ideal, denn dort bekommen die Tomatenpflanzen ausreichend Licht und Wärme, aber auch genügend Wasser, um schmackhafte Tomaten hervorzubringen.

Trotz der Netzstruktur der Tomatenhaut können sie an der Pflanze platzen

Tomaten pflanzen: So schützt du sie vor Verbrennungen

Verbrennungen bereiten Tomatenbesitzern oft Sorgen. Trotzdem müssen sie sich keine allzu großen Sorgen machen. Tomaten lieben die Sonne und bilden einfach neue Blätter, wenn sie zu viel abbekommen haben. Wenn du Tomaten anpflanzen möchtest, ist es am besten, wenn du bis nach den Eisheiligen Mitte Mai wartest. Dann hast du die besten Chancen, dass deine Tomaten gesund und kräftig wachsen. Lass deine Pflanzen nicht zu früh in die Sonne, damit sie nicht verbrennen. Wenn du deine Tomaten gut pflegst und geduldig bist, kannst du dir sicher sein, dass du viele leckere Tomaten ernten wirst!

Pflanzenabstand beachten für gesunde Ernte

Wenn Du Deine Pflanzen ernten möchtest, ist es wichtig, dass Du sie nicht zu dicht aneinander pflanzt. Wenn Pflanzen zu dicht zusammen stehen, können sie sich gegenseitig die Nährstoffe wegnehmen, was ihr Wachstum hemmen kann. Zudem werden sie anfälliger für Krankheiten wie die Tomaten-Krautfäule, die sich schnell ausbreiten kann und für die es kein Heilmittel gibt. Deshalb ist es wichtig, dass Du Deine Pflanzen entsprechend des vorgegebenen Abstands pflanzt, um ein gutes Wachstum und eine gesunde Ernte zu garantieren.

Tomatenpflege: Regelmäßiges Schneiden & Ausgeizen

Du solltest deine Tomaten regelmäßig schneiden, um zu verhindern, dass die Pflanze zu dicht wächst und die Früchte das Licht nicht erreichen. Auch das Ausgeizen ist sehr wichtig, denn durch das Entfernen der Geiztriebe wird der Pflanze Kraft gespart. Damit deine Tomaten gesund und kräftig wachsen, solltest du sie regelmäßig pflegen. Einmal im Monat solltest du sie schneiden, damit sie nicht zu wild werden. Außerdem kannst du regelmäßig die Blätter abknipsen, die am Boden der Pflanze wachsen. Auf diese Weise verhinderst du, dass die Tomatenpflanze keine Energie mehr in die Blüten und Früchte investiert.

Tomatenpflanzen entspitzen: Wann und wie für optimale Ernte

Du solltest deine Tomatenpflanzen in der Zeit zwischen Mitte und Ende August entspitzen. Dabei wird der Haupttrieb an einer bestimmten Stelle abgeschnitten, die du vorher auswählst. Das Entspitzen deiner Tomatenpflanzen ist je nach Klima und Standort unterschiedlich wichtig. Wenn du in einem warmen Klima wohnst, kannst du die Pflanzen schon bald entspitzen, um die Ernte zu optimieren. Wenn du in einem kühleren Klima wohnst, solltest du abwarten, bis die Temperaturen steigen, bevor du deine Tomatenpflanzen entspitzt. Für eine optimale Ernte empfehlen wir dir, die Tomatenpflanzen regelmäßig zu düngen und sie vor Regen zu schützen, damit die Tomaten nicht zu viel Wasser aufnehmen.

Tomatenernte: Schneiden & Pflanzen, Blätter entfernen, Geiztriebe ausgeizen

Du schneidest Tomaten, um die Belüftung zu verbessern, den Befall mit Krankheiten zu verringern und das Wachstum der Früchte zu fördern. Wenn Du die Tomaten pflanzt, solltest Du unbedingt bodennahe Blätter entfernen. Außerdem solltest Du in regelmäßigen Abständen Geiztriebe ausgeizen, um ein übermäßiges Wachstum zu vermeiden. Am Ende der Vegetationsperiode empfiehlt es sich, den Haupttrieb zu kappen, um eine bessere Ausreifung der Früchte zu ermöglichen. Dadurch erhältst Du die besten Ergebnisse.

Reife Tomaten: So erntest und isst du sie richtig!

Kannst du dir vorstellen, dass du eine reife Tomate in deinen Händen hältst und sie plötzlich aufplatzt? Ziemlich ärgerlich, oder? Aber keine Sorge, die Tomate kannst du trotzdem noch essen. Wenn die Tomate bereits reif ist und sich das Fruchtfleisch nicht mehr straff und fest anfühlt, kannst du sie noch verzehren. Allerdings musst du dabei einiges beachten, damit die Tomate nicht verderblicht. Deshalb solltest du sie so schnell wie möglich ernten und genau untersuchen, wie tief der Riss ist. Wenn der Riss zu tief ist, besteht die Gefahr, dass sich dort kleine Tierchen und Bakterien ansiedeln. Daher ist es ratsam, Tomaten, die geplatzt sind, nur noch kurzfristig zu essen.

 Warum platzen Tomaten an der Pflanze auf – Grundlagen und Fakten

Tomatenpflanzen richtig gießen: Vermeide Faulen der Wurzeln!

Es ist wichtig, dass Tomatenpflanzen nicht zu stark gegossen werden, sonst ertrinken die Wurzeln regelrecht. Wenn du sie zu ausgiebig wässerst, verliert das Wurzelwerk an Sauerstoff und es kann passieren, dass es anfängt zu faulen. Dadurch bekommt deine Tomatenpflanze nicht mehr die nötige Nährstoffzufuhr und verdorrt möglicherweise. Daher ist es wichtig, dass du deine Tomatenpflanzen nur dann gießt, wenn die Erde trocken ist und zwar mit einer Menge, die sie gut aufnehmen kann. Gieße sie nur so viel, dass sich keine Pfützen bilden.

Tomaten richtig gießen: Wasser alle 2-3 Tage verteilen

Du solltest deine Tomaten nicht zu oft gießen! Wenn die Erde bis zu 1-2 cm tief angetrocknet ist, ist es Zeit, deine Pflanzen zu wässern. Wenn du sie zu oft gießt, gefährdest du ihre Chance, starke Wurzeln zu entwickeln. Dadurch werden sie schlechter Nährstoffe und Wasser aufnehmen können. Am besten ist es, wenn du nur alle 2-3 Tage gießt und das Wasser gleichmäßig über den gesamten Blumenkasten verteilst. So können die Tomaten optimal wachsen!

Tomaten gießen: Regelmäßig & mit Nährstoffen versorgen

Du solltest deine Tomaten nicht zu häufig, aber regelmäßig gießen. Dadurch wird eine tiefwurzelnde Bildung der Pflanzen unterstützt, wodurch sie weniger Wasser benötigen. Überprüfe regelmäßig die Feuchtigkeit des Bodens und gieße die Tomaten dann, sobald die oberste Erdschicht trocken ist. Andere Pflegemaßnahmen sind wie gewohnt: Schneide überflüssige Seitentriebe entfernt und entferne abgestorbene Blätter. Stelle sicher, dass deine Tomaten, ausreichend mit Nährstoffen versorgt werden, indem du regelmäßig regelmäßig organischen Volldünger oder einen speziellen Tomatendünger gibst. Pflanze deine Tomaten an einem hellen und sonnigen Ort, an dem sie mindestens sechs Stunden direktes Sonnenlicht pro Tag erhalten.

Hitze schädigt Tomatenpflanzen: So rettest du deine Ernte!

Hitze kann Pflanzen schädigen, vor allem Tomatenpflanzen. Sobald die Temperaturen über 30 Grad Celsius klettern, leiden die Pflanzen. Der Grund ist, dass die Blütenpollen dann verkleben und nicht mehr zur Bestäubung gelangen. Dadurch gibt es am Ende weniger Früchte zu ernten. Du musst also aufpassen, dass deine Tomatenpflanzen nicht zu viel Hitze abbekommen. Am besten stellst du sie an einem möglichst schattigen Ort auf und sorgst dafür, dass sie regelmäßig gegossen werden. So kannst du die Ernte retten!

Gießen von Tomatenpflanzen: Wann und wie viel?

An heißen Sommertagen benötigen große Tomatenpflanzen schon mal bis zu zwei Liter Wasser am Tag, während kleinere und noch junge Pflanzen mit einem halben Liter pro Tag völlig auskommen. Eine Faustregel, die sich immer bewährt: Gieße Deine Tomaten nur dann, wenn sie es wirklich brauchen und nicht nach einem vorgefertigten Schema oder auf Verdacht. Wenn die Erde an den Wurzeln noch feucht ist, kannst Du getrost einmal aussetzen. Aber achte darauf, dass die Pflanzen niemals völlig austrocknen, denn das kann schwere Schäden anrichten.

Kaffeesatz als natürlicher Dünger für Nutzpflanzen

Du hast schon mal von Kaffeesatz-Dünger gehört? Er eignet sich nämlich auch super für Nutzpflanzen wie Gurke, Tomate, Zucchini oder Heidelbeeren und Erdbeeren. Was Kaffeesatz so wertvoll macht, ist der darin enthaltene Stickstoff. Er sorgt für ein kräftiges Blattwachstum und Phosphor regt die Blütenbildung und Fruchtreife an. Kalium hingegen ist für den Zellaufbau und die Stabilität der Pflanze verantwortlich. Dazu kommt, dass Kaffeesatz sehr reich an wichtigen Nährstoffen ist, die die Pflanzen benötigen. Mit Kaffeesatz als natürlichem Dünger kannst du deine Pflanzen also auf ganz einfache Weise gesund und kräftig halten.

Gesunde Tomaten: Achte auf die beste Platzierung!

Du hast dich dazu entschieden, Tomaten anzubauen? Super! Dann solltest du unbedingt auf die beste Platzierung achten. Deine Tomaten sollten den ganzen Tag von der Sonne beschienen werden – mindestens sechs bis sieben Stunden täglich. Nur so können sie gesund und kräftig wachsen und viele Früchte tragen. Setzt du sie dagegen an einem schattigen Platz, wird das Wachstum stark beeinträchtigt. Die Pflanzen gehen ein oder wachsen viel langsamer als erhofft. Achte also darauf, deine Tomaten an einem sonnigen Fleckchen zu pflanzen. Dann steht einer reichen Ernte nichts mehr im Wege!

Tomaten – Einjährige Pflanzen mit gesunden Vorteilen

Tomaten sind einjährige Pflanzen, die zwischen 20 und 200 cm hoch werden können. Die meisten Tomaten, die du in deinem Garten anpflanzen kannst, erreichen eine Höhe von etwa einem Meter. Aber es gibt auch kleinere Sorten, die nur zwischen 20 und 40 cm hoch werden. Die Blätter der Tomaten sind dunkelgrün und fleischig und haben eine grobe Fiederung und eine leichte Behaarung. Tomaten sind auch eine sehr gesunde Nahrungsmittelquelle, die reich an Vitamin C, Vitamin A und verschiedenen anderen Vitaminen und Mineralstoffen ist. Sie enthalten auch einen hohen Anteil an Ballaststoffen, die zur Unterstützung des Immunsystems beitragen. Tomaten machen sich auch gut als Salat, Suppe, Sauce und vieles mehr. Versuche doch einmal, selbstgemachte Tomatensauce zu machen!

Tipps zum regelmäßigen Gießen von Tomatenpflanzen

Es ist wichtig, dass du deine Tomatenpflanzen regelmäßig gießt, um die optimale Wachstumsgeschwindigkeit zu erhalten. Generell ist es ratsam, nur dann Wasser zu geben, wenn die Erde trocken ist. Am besten kannst du das an der Oberfläche der Erde feststellen, indem du einfach mal mit dem Finger hineinstichst. Stichst du deinen Finger in die Erde und sie fühlt sich trocken an, ist es an der Zeit, deine Tomatenpflanzen zu gießen. Um die richtige Menge Wasser zu geben, solltest du die Pflanzen mit möglichst viel Wasser versorgen, damit die Wurzeln ausreichend Feuchtigkeit bekommen. Wenn du zu viel Wasser gibst, können Staunässe und Schimmel entstehen. Wenn du zu wenig Wasser gibst, können die Blätter und Früchte anfangen zu welken.

Tomaten aus dem Supermarkt: Warum sie besser schmecken und gesünder sind

Du wolltest schon immer wissen, warum Tomaten aus dem Supermarkt so viel besser schmecken als die, die du selbst im Garten anbaust? Die Antwort liefern italienische Forscher: Mit Salzwasser gezüchtete Tomaten schmecken besser und sind auch noch gesünder. Die Bewässerung mit salzhaltigem Wasser führte bei reifen Kirschtomaten zu erhöhten Mengen an Antioxidantien, die als Schutzfaktoren vor Krebs und Herz-Kreislauf-Erkrankungen gelten. Diese Antioxidantien schützen unsere Zellen vor schädlichen freien Radikalen und helfen, das Immunsystem zu stärken. Tomaten, die mit Salzwasser bewässert wurden, schmecken noch besser, sind reicher an Nährstoffen und schmecken dadurch auch noch leckerer.

Schlussworte

Tomaten platzen an der Pflanze auf, weil die Frucht zu viel Wasser aufnimmt und sich dadurch ausdehnt. Wenn die Frucht dann nicht mehr genug Platz in der Haut hat, platzt sie auf. Dies geschieht meist, wenn es längere Zeit sehr heiß und/oder feucht ist.

Also, wenn Tomaten an der Pflanze aufplatzen, liegt das meistens daran, dass sie zu viel Feuchtigkeit aufnehmen. Daher solltest Du bei Deinen Tomatenpflanzen darauf achten, dass sie nicht zu viel Wasser bekommen, damit sie nicht aufplatzen.

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