Hallo zusammen!
Heute möchte ich euch mal fragen, ob ihr schon mal bemerkt habt, dass Tomaten nicht immer rot werden, wenn sie am Strauch hängen? Warum ist das so? Das werden wir uns heute einmal genauer anschauen.
Tomaten werden nicht rot am Strauch, weil sie sich noch nicht vollständig entwickelt haben. Sie müssen reifen, bevor sie rot werden. Wenn du Tomaten vom Strauch erntest, wird es dir schwer fallen, sie zu essen, da sie noch grün und unreif sind. Wenn du sie länger an der Pflanze lässt, werden sie reif und rot.
So reifst Du unreife Tomaten schnell nach
Du kannst unreife Tomaten bei Temperaturen zwischen 18 und 20 Grad lagern. Sie brauchen zum Nachreifen kein Licht und nach wenigen Tagen sollten sie sich rot verfärbt haben. Wenn Du das Nachreifen beschleunigen möchtest, kannst Du Äpfel in die Nähe der Tomaten legen. Diese sondern das Reifegas Ethylen aus, welches den Reifeprozess unterstützt. Mit etwas Geduld werden die Tomaten schon bald vollständig reif sein.
Warum reife Tomaten rot sind und was Lycopin dabei macht
Du hast sicher schon mal beobachtet, wie eine Tomate langsam von grün zu rot wird, wenn sie reif wird. Das liegt daran, dass die meisten Früchte zunächst grün sind, da sie den Farbstoff Chlorophyll enthalten. Dieser wird allerdings abgebaut, während der Frucht die Farbstoffe aufgebaut werden, die sie zu ihrer typischen Farbe machen. Für die rote Färbung reifer Tomaten ist Lykopin, ein Carotinoid, verantwortlich. Dieser Farbstoff ist nicht nur für die Färbung zuständig, sondern besitzt auch viele gesundheitliche Vorteile, wie zum Beispiel einen Schutz vor freien Radikalen oder eine Unterstützung des Immunsystems.
Grüne Tomaten nachreifen lassen: So geht’s
Du kannst grüne Tomaten auf verschiedene Arten nachreifen lassen. Eine Option ist, sie am Strauch nachreifen zu lassen. Dafür musst du die Tomatenpflanzen direkt über dem Boden abschneiden. Entferne danach die Blätter und hänge die Pflanze mit dem Kopf nach unten an einem warmen Ort auf. Wenn du ein Gewächshaus oder ähnliches hast, kannst du sie dort auch aufhängen und nachreifen lassen. Es ist wichtig, dass du darauf achtest, dass die Tomaten nicht direktem Sonnenlicht ausgesetzt sind, da diese sonst verbrennen können. Wenn du die Tomaten nachreifen lässt, musst du regelmäßig nach ihnen schauen und sie zu gegebener Zeit entnehmen, damit sie nicht überreif werden.
Entspitzen von Stabtomaten: So schneidest Du richtig
Ab Mitte August ist es an der Zeit, die Stabtomaten zu entspitzen. Dazu nimmst Du am besten eine Schere und schneidest an den Seitentrieben die Triebe ab. Achte darauf, dass nach der vierten oder fünften Fruchttraube noch ein bis zwei Blätter stehen bleiben. Dadurch bekommen die Tomaten mehr Energie für das Wachstum und die Tomaten können besser reifen. Ein regelmäßiges Entspitzen erhöht die Chancen auf eine gute Ernte.
Gartenobst schützen: Tipps für niedrige Tagestemperaturen
Wenn Du im Garten Obstbäume hast, solltest Du auf die Tagestemperaturen achten. Wenn es mehrere Tage lang unter 17°C bleibt, können Probleme beim Fruchtansatz auftreten. Wenn die Temperaturen weiter sinken, können die Früchte nicht mehr ausreifen, da bei Temperaturen unter 16°C die Produktion der Stoffe, die für die rote Farbe verantwortlich sind, aufzuhören scheint. Um das zu verhindern, kannst Du einige Maßnahmen ergreifen. Zum Beispiel kannst Du die Früchte mit einer Folie schützen, um die Temperaturen über 16°C zu halten. Darüber hinaus kannst Du auch dafür sorgen, dass die Bäume regelmäßig gegossen werden, damit sie mehr Feuchtigkeit aufnehmen und so die Reifung der Früchte unterstützen.
Tomatenpflanzen brauchen mind. 6-7 Stunden Sonne
Du hast schon mal von Tomatenpflanzen gehört? Dann weißt Du bestimmt auch, dass sie Sonnenlicht brauchen, um gedeihen zu können. Für ein gesundes Wachstum und möglichst viele Früchte sollte eine Tomatenpflanze mindestens sechs bis sieben Stunden am Tag Sonne abbekommen. Stellst Du die Tomatenpflanzen dagegen an einem schattigen Ort, wird das Wachstum eingeschränkt oder sie gehen sogar ein. Deshalb ist es besonders wichtig, dass Du einen sonnigen Standort für Deine Tomatenpflanzen aussuchst.
Reife Äpfel erkennen – Check die Farbe der Schale!
Du kennst sie sicherlich, die Äpfel, die du im Supermarkt kaufen kannst. Wenn sie reif sind, dann ändern sie ihre Farbe. Die meisten werden leicht goldgelb unter der grünen Schale, andere färben mit zunehmender Reife sogar gelbe Streifen aus. Dieser Farbumschlag ist ein eindeutiges Merkmal, um die reifen Früchte zu erkennen.
Allerdings reifen manche Sorten langsamer als andere. Wenn du dir also einen Apfel vom Obststand holst, dann solltest du die Farbe der Schale genau unter die Lupe nehmen. Vergleiche die Farben und du wirst schnell herausfinden, welche Äpfel reif sind und welche noch ein paar Tage warten müssen.
Tomatenpflanzen Ausgeizen: So Erhältst Du Leckere Früchte
Du hast schonmal eine Tomatenpflanze gezüchtet? Wenn ja, weißt du sicherlich, dass sie unentwegt neue Triebe und Blätter bilden. Es kann schnell vorkommen, dass die Pflanze zu viel Blattmasse hat und somit weniger Energie hat, um Früchte auszubilden und reifen zu lassen. Damit das nicht passiert, solltest du deine Pflanze regelmäßig ausgeizen. Das heißt, du schneidest die überflüssigen Triebe heraus. Auf diese Weise kannst du sicherstellen, dass deine Tomatenpflanze genug Kraft hat, um die leckeren Früchte zu bilden und reifen zu lassen.
Tomaten im Herbst ernten – Tipps für die Reifung
Weißt du, wie schwer es ist, Trauben und Tomaten im Herbst zum Reifen zu bringen? Die kurzen Tage machen es schwierig, vor allem für Tomaten. In der Regel sind die Nächte schon zu kalt, als dass sie reifen können. Bei Trauben kann man Glück haben, aber Tomaten können wir uns im Herbst leider abschminken. Wenn du also Tomaten im Herbst ernten willst, musst du sie schon im Sommer vor dem Eintritt der kühleren Temperaturen reifen lassen.
Tomaten ernten: Keinem Frost aussetzen!
Keinem Frost aussetzen – das ist das Zauberwort, wenn es darum geht, die Ernte an Tomaten so lange wie möglich an den Sträuchern zu belassen. Denn wenn die Nachttemperaturen unter 5° Celsius fallen, dann sind die Früchte nicht mehr genießbar. Es kann also sinnvoll sein, ab einer bestimmten Temperatur die Tomaten vorsorglich zu ernten, damit du auch weiterhin lange Freude daran hast. Daher solltest du bei deiner Tomatenernte immer im Hinterkopf behalten: Keinem Frost aussetzen!
Tomaten gießen – So stellst du sicher, dass sie gesund wachsen
Du hast Tomaten in deinem Garten? Dann solltest du wissen, dass diese in der Regel nur bei sehr trockenem Boden gegossen werden müssen. Normalerweise bekommt die Tomate, die in normalem, tiefgründigem Gartenboden wächst, die ganze Saison über ausreichend Wasser. Allerdings kann es bei sehr leichten Böden oder wenn der Boden es nicht zulässt, dass die Pflanze tief wurzelt, zu einem Wassermangel kommen. In diesem Fall solltest du deine Tomaten unterstützen und sie gelegentlich gießen. So stellst du sicher, dass sie die besten Ergebnisse erzielen und ein gesundes Wachstum haben.
Erntezeitpunkt für Tomaten: So genießt du sie am besten
Du hast Tomaten im Garten angebaut? Super! Damit du die köstlichen Früchte richtig genießen kannst, ist es wichtig, dass du den richtigen Erntezeitpunkt wählst. Natürlich kannst du die Tomaten auch ernten, wenn sie schon reif sind, aber die aromatischen Aromen entfalten sich am besten, wenn die Tomaten früh morgens oder am späten Nachmittag geerntet werden. Wenn du sichergehen möchtest, dass deine Tomaten gut schmecken, kannst du sie an verschiedenen Tagen ernten und so herausfinden, welcher Erntezeitpunkt für dich am besten funktioniert. Viel Spaß beim Genießen!
Gartenpflanzen züchten: Eisheiligen beachten & Samen selbst säen
Wenn du jetzt schon anfangen möchtest, deine Gartenpflanzen zu züchten, musst du dich an ein paar Dinge halten. Zunächst einmal solltest du beachten, dass die jungen Pflanzen erst nach den Eisheiligen Mitte Mai nach draußen dürfen. Sie sind sehr kälteempfindlich und sollten daher nicht zu früh ins Freie. Wenn du es dir einfacher machen möchtest, kannst du vorgezogene Pflanzen im Gartencenter kaufen. Obwohl es dort eine große Auswahl an Sorten gibt, findest du nur selten ungewöhnliche und samenfeste Sorten. Wenn du aber wirklich etwas Besonderes haben möchtest, kannst du es auch selbst aus Samen züchten.
Tomaten-Jungpflanze richtig einpflanzen für mehr Stabilität
Du setzt die Tomaten-Jungpflanze in das vorbereitete Pflanzloch etwas tiefer als im Topf ein. Zieh dabei die Pflanze leicht schräg in Richtung des Pfahles. Auf diese Weise kann sich die Tomaten-Jungpflanze besser entwickeln und mehr Wurzeln bilden. Dadurch erhält sie mehr Stabilität und eine bessere Nährstoffversorgung. Außerdem kann die Pflanze so mehr Wasser aufnehmen und wird somit besser durch den heißen Sommer geschützt.
Ausgeizen: Einfache Lösung, aber Probleme möglich!
Wenn man auf das Ausgeizen verzichtet, ist das zwar eine einfache Lösung, aber es kann auch zu Problemen führen. Die Seitentriebe werden zwar immer länger, aber sie hängen unter dem Gewicht der Früchte oft so stark herab, dass du sie abstützen musst. Außerdem bildet sich eine große Menge an Blatt- und Triebmasse, die dir die notwendigen Pflegearbeiten und die Ernte schwerer macht. Wenn du also die Ernte erleichtern möchtest, ist es hilfreich, die Seitentriebe regelmäßig auszugeizen. Dann kannst du auch mehr Früchte ernten.
Geduld zahlt sich bei Tomaten aus – Reife für besseren Geschmack
Selbst unter den besten Voraussetzungen braucht die Tomate einige Zeit, bis sie reif ist. Botanisch gesehen ist es zwar eine Beere, aber man schätzt sie vor allem für ihr knalliges Rot. Doch nicht nur die Farbe ändert sich, wenn die Tomate reift – auch der Geschmack wird süßer und intensiver. Daher lohnt es sich, etwas Geduld zu haben und die Tomate komplett durchreifen zu lassen. Dann schmeckt sie nicht nur besser, sondern entfaltet auch mehr ihre wichtigen Nährstoffe.
Tomaten richtig ernten: Kontrolle mehrmals täglich
Du solltest deine Tomaten immer so lange wie möglich an der Staude hängen lassen, dann kann sich das Aroma voll entfalten. Allerdings kann es sein, dass einige Früchte etwas mehlig werden, wenn sie zu lange hängen bleiben. Deshalb ist es wichtig, dass du deine Pflanzen jeden Tag checkst. So kannst du sichergehen, dass du die Tomaten noch rechtzeitig erntest. Noch besser ist es, wenn du sie nicht nur einmal, sondern mehrmals pro Tag kontrollierst. So kannst du sichergehen, dass du immer die besten Tomaten erntest und sie nicht zu lange an der Pflanze hängen lässt.
Wie man Tomaten richtig gießt: Fingerprobe zur Feuchtigkeitsprüfung
Stecken Sie Ihren Finger ein paar Zentimeter tief in die Erde, um zu prüfen, ob sie feucht ist
Bei der Pflege von Tomaten ist das regelmäßige Gießen von großer Bedeutung. Am besten ist es, die Tomaten morgens zu wässern, da sie dann den ganzen Tag über die Feuchtigkeit aufnehmen können. Wenn du Tomaten im Topf oder im Gewächshaus anbaust, solltest du häufiger gießen, da sie mehr Wasser benötigen. Eine schnelle Art, um zu prüfen, ob es Zeit zum Gießen ist, ist die Fingerprobe. Steck dazu einfach deinen Finger ein paar Zentimeter tief in die Erde und fühl, ob sie feucht ist. Wenn sie trocken ist, ist es an der Zeit, deine Tomaten zu wässern. Wenn du regelmäßig gießt, werden deine Tomaten gesund und köstlich wachsen.
Magisches Schwebefenster: Wie Zuckerwasser Tomaten nach oben drückt
Wenn du eine Tomate in Zuckerwasser legst, passiert tatsächlich etwas Magisches. Der Zucker, der sich im Wasser löst, hilft dabei, die Tomate nach oben zu drücken. Dadurch schwebt die Tomate langsam nach oben. Du wirst staunen, wie sich die Tomate im Wasser verhält. Wenn du es ausprobieren möchtest, kannst du Salz oder Zucker in ein Glas Wasser geben und eine Tomate hineinlegen. Dann beobachtest du, was passiert und was für eine schöne Wirkung sich ergibt. Vielleicht wirst du sogar überrascht sein, wie schnell die Tomate nach oben steigt.
Fazit
Tomaten werden erst dann rot, wenn sie reif sind. Solange sie an der Pflanze hängen, bleiben sie grün, auch wenn sie schon weitgehend ausgereift sind. Das liegt daran, dass die Tomatenzellen zu viel Sauerstoff enthalten, um rote Pigmente zu bilden. Erst wenn du die Tomate abpflückst und sie reif wird, können die Pigmente sich bilden. Deshalb musst du die Tomaten abpflücken, wenn du sie rot essen willst.
Das ist gar nicht so einfach zu beantworten. Es kann viele Gründe haben, warum Tomaten nicht rot am Strauch werden. Vielleicht fehlt ihnen die richtige Menge an Sonneneinstrahlung, Wasser oder Nährstoffen. Auch verschiedene Arten von Schädlingen können eine Rolle spielen. Fazit ist, dass du bei der Tomatenernte auf verschiedene Faktoren achten musst, um eine gute Ernte zu erhalten.
